Laseroperation

Eine Laseroperation um Schäden an den Augen zu beheben ist seit einigen Jahren eine wahrlich gute Alternative, um nicht mehr auf Sehhilfen wie Kontaktlinsen oder Brillen angewiesen zu sein. So bietet eine Laseroperation oder auch Lasik Behandlung genannt, den Patienten die Möglichkeit ein Leben ohne Sehhilfe zu führen und sich wieder voll und ganz auf seine eignen Augen verlassen zu können. Die Erfindung des Lasers und die Weiterentwicklung bis er für die Medizin nutzbar war, kann durchaus als Quantensprung in der Medizintechnik bezeichnet werden. Die Vorgehensweise bei einer solchen Laseroperation ist immer die gleiche, zu erst wird mit einem Skalpell die oberste Schicht der Hornhaut abgetragen und zur Seite geklappt, nun bietet sich die Möglichkeit mit seinem Laser die Hornhaut mit gesteuerten Laserimpulsen zu beschallen, sodass die Sehschwäche behoben werden kann. Dieser Beschuss dauert in der Regel nur wenige Sekunden, danach wird die vorher abgetrennte oberste Hornhautschicht wieder zurück auf das Auge gelegt und verwächst innerhalb von wenigen Tagen wieder fest mit dem Auge.

Das Vorteilhafte an einer solchen Laseroperation ist sicherlich auch der schnelle Heilungsverlauf und die relativ geringen Risiken. So stellt sich die neue Sehkraft schon innerhalb von wenigen Tagen ein und man kann sich an dem Ergebnis der Laseroperation erfreuen. Trotzdem sollte man nach der Operation die Nachsorge der "Wunden" ernst nehmen, damit es nicht zu unerfreulichen Entzündungen kommt, die immer einmal wieder möglich sind.

Dabei sollte man aber auch immer bedenken, dass durch solch eine Augenoperation auch das Risiko für den Schaden für das Auge besteht, das Risiko liegt zwar nur bei 0,5 Prozent bis 1 Prozent trotzdem sollte dies auch Einfluss auf seine Überlegungen nehmen.